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Faszination 🎮 eSports (Teil 1): Warum es noch viel Aufklärungsarbeit und Rolemodels braucht, um Vorurteile abzubauen?
Faszination 🎮 eSports (Teil 1): Warum es noch viel Aufklärungsarbeit und Rolemodels braucht, um Vorurteile abzubauen?
Gäste:
Marie Aelker, Elena Hartmann und Max Gmöhling | eSports Organisation, Julius-Maximilians Universität Würzburg
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mins

Wie passt das Thema eSports mit dem Podcast „Arbeit.Bildung.Zukunft“ zusammen? Sehr gut! Das Thema eSports interessiert mich sehr. Ich bin zwar kein Gamer (mehr), habe aber ein großes Interesse am wirtschaftlichen Ökosystem und den Skills, die man als eSportler braucht. eSports ist der am schnellsten wachsende Sport, mit enormer Publikumsreichweite. Es ist eine Frage der Zeit, bis eSports Baseball und Eishockey in den USA einholt und dort in das Konzert der großen Drei einsteigt. In Asien ist der Hype schon seit vielen Jahren im Gange und auch in Europa nimmt die Dynamik zu. Um das Thema eSports herum ist eine breite Industrie entstanden, die stetig größer wird. Organisationen und Firmen können im digitalen Kontext viel vom eSports und den Gamern lernen. Außerdem bringen Gamer und eSportler Eigenschaften mit, die für Unternehmen auf ihrer Suche nach Fachkräften für die Zukunft wichtig sind. Die Eingangsfrage, „Wie passt das Thema eSports in den Podcast Arbeit.Bildung.Zukunft?“, sollte damit beantwortet sein.

Meine Gäste im Podcast sind Mary Aelker, Elena Hartmann und Max Gmöhling. Sie studieren an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und haben im letzten Jahr eine universitäre eSports Organisation gegründet. Unterstützt wurden sie dabei von Prof. Dr. Sebastian von Mammen, Professor für Games Engineering an der Universität Würzburg. Neben der Entwicklung eines universitären eSports Ökosystems und der Schaffung von Möglichkeiten, dass interessierte Gamer zusammenkommen und kompetitiv gegen andere Teams spielen können, verfolgt die Organisation das Ziel, das Image des eSports in der Gesellschaft zu verbessern. Es geht vor allem darum, dass der eSports und Gamer in der öffentlichen Diskussion erst genommen werden. Leider ist dies in der Realität nicht der Fall. Zu Unrecht, meinen wir.

Wir sprechen im Podcast zudem ĂĽber folgende Themen:

  • „Aufräumen mit Klischees“:
    eSports erfordert enorme Konzentration und kognitive Fähigkeiten. Zudem sind die meisten Games Teamspiele und erfordern gute Kommunikations- und Teamskills.
  • „eSports ist doch kein echter Sport!“: Wir sehen das anders.
    Im Podcast haben wir darĂĽber gesprochen, warum eSports ein echter Sport ist.
  • „eSports ist nur was fĂĽr Jungs. So ein Quatsch!“
    Ein großer Anteil an Gamern ist weiblich. Wie in vielen anderen Bereichen der Gesellschaft, wird dies leider auch hier nicht immer anerkannt - Sexismus ist auch im eSports präsent. Daher ist es – wie auch in der Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft – so wichtig, Rolemodels zu zeigen. Mary Aelker und Elena Hartmann sind hier hervorragende Bespiele.

Wie ist euere Meinung?

Kurzer Cliffhanger für den zweiten Teil: Hier geht es dann um die Themen eSports Skills, was Organisationen und Betriebe vom eSports lernen können und warum eSportler und Gamer spannende Fachkräfte für Unternehmen darstellen können? Zudem beschreiben die drei, was sie sich wünschen von ihrem zukünftigen Arbeitsplatz/Arbeitgeber. Seid gespannt!

Links zur Organisation:

eSports Uni WĂĽrzburg (gamertransfer.com)

EUW (@esportsuniwuerzburg) • Instagram photos and videos

#eSports #Zukunft #Skills #Image #DigitalerWandel #Change

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